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Unser Sortiment

Hobelware
Schöne glatte Oberflächen - durch Hobeln erschaffen

Als Hobelware wird Schnittholz definiert, welches von mindestens drei Seiten gehobelt wurde. Hergestellt wird es in Stärken ab 9,5 mm und Breiten ab 40 mm aufwärts. Auch hier gibt es bestimmte Sortierungsrichtlinien, die unsere starken Partner und Lieferanten einwandfrei erfüllen.

Wissenwertes

Geeignet ist Hobelware für vielseitige Einsatzbereiche im Innen- und Außenbereich.

Vorrätig haben wir verschiedenste Ausführungen und Dimensionen darunter zum Beispiel Glattkantbretter, Profilhölzer, KVH und vieles mehr. Auf Wunsch fertigen wir Ihnen gerne Zuschnitte auf Maß an. 

 

 

Wissenwertes im Detail

Produkte im Bereich der Hobelware

Wir arbeiten mit tollen Lieferanten und Partnern zusammen um ein breites Lagerwarenangebot aufstellen zu können und Ware, die wir nicht vorrätig haben, auf Ihre Anfrage hin, schnellst möglichst liefern lassen zu können.

Unter Glattkantbrettern versteht man vierseitig gehobeltes Bauholz mit einem rechteckigem Querschnitt. Ihr Anwendungsbereich ist sehr vielseitig, so werden sie im Innen- wie auch Außenbereich eingesetzt und finden hier Anwendung beim Zaunbau, im Carport- oder Gartenhausbau, als Fassadenverkleidung oder als Balkonbrett.
Unsere Glattkantenprofile zeichnen sich durch die große Vielfallt der Holzarten und die Oberflächeneigenschaften aus.

Materialien: Fichte, Lärche, Douglasie & Rot Zeder.
Oberflächenbearbeitung: Allseitig gehobelt, feingesägt oder Kanten gefast.
Profileigenschaften: saubere Kantenbearbeitung, Unempfindlichkeiten der Kanten gegenüber Beschädigungen, leicht zu verlegen, Langlebigkeit durch gefaste Kanten.

Bestehend aus massivem Vollholz werden Profilbretter beidseitig gehobelt und weisen an den Kanten Nut und Feder auf, die nahtlos ineinander greifen können. Die enganliegende Verbindung zwischen den Brettern verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz, des Weiteren sichert die Nut und Feder Verbindung eine planmäßige ebene Fläche, so dass eine einheitliche Höhe der verlegten Bretter erzielt wird.

Profilbretter eignen sich bestens für Wand- und Deckenverkleidungen, Bodenbeläge oder Außenfassaden. Ausgeführt werden verschiedene Profile, die nach ihrer Form einen gesonderten Namen erhalten. Hinsichtlich ihrer optischen und natürlichen Eigenschaften tragen Profilbretter zu einem angenehmen Raum- und Wohnklima bei. Der natürliche Werkstoff wirkt feuchtigkeits- und klimaregulierend. In der Regel stehen behandelte und unbehandelte Hölzer zur Auswahl.

Materialien: Fichte, Eiche, Tannenholz, Kiefernholz, Lärche.
Oberflächenbearbeitung: beidseitig gehobelt, an den Kanten Nut und Feder.
Profileigenschaften: verschiede Gestaltungsmöglichkeiten durch unterschiedliche Profile, stabile Ausführung, ebene Verlegungsfläche, Verbindungsmittel können verdeckt eingesetzt werden (unsichtbares Schrauben).

Industriell gefertigt eignet sich BSH besonders für tragende Konstruktionen. Aus mindestens drei faserparallel miteinander verklebte getrocknete Brettern oder Lamellen entsteht ein sehr formstabiler und rissminimierter Baustoff. Durch eine Festigkeitssortierung des Ausgangsmaterials und den Schichtaufbau entsteht die hohe Tragfähigkeit, die meist ihre Anwendung im Ingenieursbau findet.

Neben den einfach geraden Querschnitten können auch Krümmungen in einem BSH Element erstellt werden, die oftmals statischen Aspekten unterliegen.

Bei dem weit verbreitetem KVH handelt es sich um veredeltes Bauholz mit keilförmigen Verzinkungen bei denen Kantholzstücke stirnseitig miteinander verleimt werden.

KVH ist eine geschützte Produktbezeichnung für ein spezielles Bauholz, welches über die DIN 4074 hinausgehende Qualitätseigenschaften in Bezug auf die relative Holzfeuchte und die Einschnittart der Holzstämme aufweist. Beides sorgt dafür, dass erheblich weniger Schwindrisse auftreten.

Im Vergleich zum früher mehr verbreitetem sägerauem Bauholz sind beim KVH größere Längen durch die Verleimungen möglich. Handelsüblich besteht KVH aus Fichte, jedoch eigenen sich auch andere Nadelhölzer wie Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie.

Der Stegträger ist ein Konstruktionselement, welches ähnlich wie aus dem Stahlbau bekannte Doppel-T-Träger aus einem Ober- und Untergurt, der mit einem Mittelteg verbunden ist, besteht.

Die Gurte sind in der Regel aus Voll- und Funierschichtholz gefertigt, wohingegen der Gurt aus OSB oder Hartfaserplatten besteht. Mittels Verleimung entsteht so ein biegesteifer Träger, der im vergleich zu Vollholz bei geringem Gewicht eine hohe Tragfähigkeit aufweist. Jedoch gestalten sich die An- und Abschlüsse im Vergleich zum Vollholz bei den Stegträgern schwieriger.

Durch den geringeren Querschnitt entsteht ein größerer Dämmanteil und eine wärmebrückenfreiere Konstruktion, welche besonders ihren Einsatz in hochgedämmten Konstruktionen findet, wie z.B. im Passivhausbau.

Anwendung findet diese Konstruktion im Dach, in der Decke und in der Wand.

Die Herstellung ist fremd und güteüberwacht.